Wow - das war mein allererster Gedanke beim Blick auf die traumhaften Fotos unserer beiden Travelscouts Hanna und Dani, die sie mir im Oktober direkt aus dem ROBINSON DJERBA BAHIYA zugemailt haben. Die beiden Studentinnen hatten im Rahmen der M.A.R.A Open 2023 online bei der Travelscout-Verlosung teilgenommen, unsere Gewinnspielfrage richtig beantwortet und wurden als glückliche Gewinnerinnen gezogen. Und dann hieß es Reisepläne schmieden. Aus den Plänen wurde bei den beiden Oberligaspielerinnen, Teamkolleginnen und Freundinnen ganz schnell ein konkreter Tenisurlaubsplan. Im Oktober ging es für die beiden zur Sommerverlängerung eine Woche lang nach Djerba. Der 7-tägige Aufenthalt für zwei Personen im Club mit dem Rundum-Sorglos Verpflegungspaket All Inclusive by ROBINSON war komplett im Preis enthalten.
Mit einem zweiten großen WOW erhielt ich dann nach der Rückkehr der beiden noch mehr wunderbare Fotos und allem voran einen super ausführlichen Reisebericht. Die Mädels waren beide das allererste Mal in einem ROBINSON Club. Also eine gänzlich unvereingenommen Urlaubspremiere, die es für die beiden nicht nur auf dem Tennisplatz so richtig in sich hatte. Aber am besten ihr lest euch einfach durch den tollen Reisbericht selbst durch. Das lohnt sich definitiv, denn da kommt einfach Tennisreisefreude PUR auf!
Ab hier übergebe ich den Autorenstift an Hanna und Dani und wünsche euch TennisTravellern ganz viel Lesespaß!
"Eine traumhaft schöne Woche im ROBINSON Club auf der tunesischen Insel Djerba liegt hinter uns. Wir, Hanna und Dani, durften den, direkt am Mittelmeer gelegenen, Club testen. In dem nachfolgenden Bericht werden unsere Erfahrungen und Erlebnisse dieser unvergesslichen Woche geschildert. Wir hoffen, dass Euch der Bericht hilft, einige Eindrücke über den Club zu gewinnen.
Unsere Ankunft
Am Flughafen angekommen, wurden wir von einem freundlichen TUI Mitarbeiter empfangen. Dieser leitete uns direkt weiter zu einem Shuttle-Bus, der bereits auf uns und die anderen Robinson Gäste wartete. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauerte ca. 40 Minuten. Im Hotel angekommen, wurden wir mit Sekt und erfrischenden Säften empfangen, während unsere Koffer ausgeladen und auf die Zimmer gebracht wurden. Nach dem Empfang ging es für uns in das Bistro direkt am Meer. Im Anschluss daran haben wir in der Rooftop-Bar, bei der passend zum Sonnenuntergang Live-Musik gespielt wurde, auf die kommende Woche angestoßen. Bei einem leckeren Drink kamen wir direkt mit anderen Hotelgästen ins Gespräch. Ihr seht, wir haben uns ab der ersten Sekunde sehr wohl und willkommen gefühlt. Der Anreisetag hätte daher nicht besser für uns ablaufen können.
Das Hotel
Das Hotel Robinson Club Djerba liegt direkt am Mittelmeer. Die Anlage ist in einem sehr guten und vor allem sauberen Zustand. Der Club verfügt über einen eigenen Strand, einen Außenpool und einen Innenpool, zwei Restaurants, vier Bars und jeder Menge Möglichkeiten Sport zu treiben. Neben den sieben Tennisplätzen gibt es zwei Beachvolleyballplätze, einen Fußballplatz, zwei Tischtennisplatten und ein Fitnessstudio. Obwohl der Club relativ groß ist, kann alles gut in wenigen Minuten erreicht werden. Beeindruckend ist vor allem die Architektur der Anlage. Die weiß-blauen Farben und großen Türme haben ein ganz besonderes Flair und erinnern an Tausend und eine Nacht.
Das Sportangebot
Ehrlicherweise haben wir uns den Urlaub mit Cocktail am Stand vorgestellt. An unserem ersten Tag haben wir das Sonnen mit einem leckeren Drink am Stand auch voll und ganz ausgenutzt. Wir haben dann aber relativ schnell bemerkt, dass hier unfassbar viele verschiedene Aktivitäten angeboten werden und wir gerne so viel wie möglich ausprobieren wollen. Die darauffolgenden Tage sahen für uns also etwas sportlich aktiver aus. Wir besuchten täglich den Volleyball-Treff, bei dem wir so einiges dazu gelernt haben. Die stets gut gelaunten Animateure sorgten für gute Stimmung und gaben uns hilfreiche Tipps. Bereits nach wenigen Tagen bemerkten wir eine Verbesserung unseres Spiels. Besonders schön war die direkte Standnähe der Beachvolleyballfelder.
Nach dem Beachen haben wir uns dann meist mit einer leckeren Abkühlung von der danebenliegenden Strandbar belohnt. Als Tipp: Unser absoluter Favorit war der Eiskaffee. Des Weiteren haben wir neben Kursen wie beispielsweise Pilates auch das Gym besucht. Der Raum war schön gekühlt und wir hatten ihn tatsächlich ganz für uns allein. Wir haben festgestellt, dass es sich mit Ausblick auf die wunderschöne Palmenlandschaft um einiges besser auf dem Laufband läuft.
Neben dem ein oder anderen Tischtennisduell, durfte für uns Tennisspielerinnen das Tennis natürlich nicht fehlen. Da wir zufälligerweise zu Beginn des Urlaubs zwei Tennisspieler kennengelernt haben, ließ ein anstehendes Doppel natürlich nicht lange auf sich warten. Die sieben Plätze hatten alle Sand als Belag, der aber etwas von unseren Sandplätzen, wie wir sie kennen, abwich. Für einen Standplatz war der Belag unserer Meinung nach relativ schnell. Nichtsdestotrotz ließ es sich gut auf den wunderschön gelegenen Tennisplätzen spielen.
Freizeitaktivitäten
Abgesehen von den Sportangeboten im Club, gab es eine unmittelbar angrenzende Wasserschule, bei der zahlreiche Aktivitäten wie Jetski, Katamaransegeln, Kitesurfen oder Bananenboot fahren, angeboten wurden. Da die Wasserschule aber nicht zum Club gehört, waren diese Aktivitäten kostenpflichtig. Die Preise hielten sich aber sehr in Grenzen. Wir haben uns für eine 90-minütige Jetski Tour entschieden und haben es zu keiner Sekunde bereut. Für uns war es eines der schönsten Erlebnisse des Urlaubs und wir können es nur weiterempfehlen.
Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war der gemeinsame Ausritt am Stand. Obwohl wir beide keine Erfahrungen mit dem Reitsport haben, war das absolut kein Problem. Ein Guide hat uns bei unserem 60-minütigen Sonnenuntergangsritt begleitet.
Außerhalb des Clubs wurden außerdem noch Quad Touren und Kamelreiten angeboten. Im Club sind besonders die abendlichen Events hervorzuheben. Neben Musicalaufführungen und Kinder-Theatershows, gab es jeden Abend einen DJ, der für gute Stimmung gesorgt hat. Besonders gefallen hat uns die Black Night am Donnerstag und der Gala Abend am Samstag, bei denen ausgelassen gefeiert wurde. Für uns waren diese Abende definitiv unvergesslich!
Das Essen
Das Gute – oder vielleicht auch eher weniger Gute :) – ist, dass es im Club durchgehend Essen gibt. Neben Frühstück, Mittag- und Abendessen, gibt es ein Bistro, bei dem in der Zeit zwischen Mittagessen und Abendessen kleine Snacks wie Pizza und Salate angeboten werden. Und für alle Langschläfer unter Euch: Neben dem normalen Frühstück (7 bis 10 Uhr) wird zusätzlich ein Langschläferfrühstück angeboten, von dem auch wir zugegebenermaßen des Öfteren Gebrauch gemacht haben :). Am Buffet hatten wir immer eine große Auswahlmöglichkeit. Es wurden vor allem auch sehr viele vegetarische und vegane Alternativen angeboten. Zum Frühstück gab es die verschiedensten Arten von Brötchen, egal ob Weizen, Vollkorn, mit oder ohne Körner, es war für jeden was dabei. Zusätzlich wurden Croissants und frisch zubereitete Pancakes angeboten. Neben Müsli, Obst, Wurst- und Käseplatten konnte man sich Omelette mit verschiedenen Zutaten zubereiten lassen. Wie ihr seht – es blieben wirklich keine Wünsche offen.
Auch beim Abendessen gab es eine große Auswahl. Zusätzlich zu den Nudeln, Pommes, Kartoffeln, Gemüse, Fisch und Salat, was immer angeboten wurden, gab es jeden Abend einige neue Gerichte. An einem Abend gab es zusätzlich einen Themenabend, an dem leckere regionale tunesische Speisen zubereitet wurden. Die Qualität des Essens war völlig in Ordnung, hat unserer Meinung aber noch etwas Luft nach oben. Obwohl wir den Club in der Nebensaison besuchten, waren die Tische beim Abendessen meist alle besetzt. Da wir nur zu zweit waren, saßen wir also des Öfteren mit anderen zusammen am Tisch. Für uns war das absolut kein Problem, wer hier aber seine Ruhe haben möchte, sollte besser nicht zu den Stoßzeiten essen gehen.
Das Ambiente
Der Service im Hotel war immer freundlich und sehr hilfsbereit. Durch das umfangreiche Sport-, Freizeit- und Abendprogramm konnten wir sehr schnell Kontakte knüpfen und haben uns richtig wohl gefühlt. Die Atmosphäre war daher sehr entspannt und angenehm.
Was uns nicht so gut gefallen hat
Um ehrlich zu sein hat uns der Aufenthalt im Club so gut gefallen, dass wir bei den negativen Dingen tatsächlich nur die Nadel im Heuhaufen suchen können. Der Strand ist an den meisten Stellen im Wasser etwas felsig, was den Einstieg ins Meer etwas unangenehm macht. Läuft man aber einige Meter am Strand entlang, ist nur wenige Minuten entfernt ein wirklich schöner Sandstrand. Hier kann man ganz entspannt Baden gehen. Da dieser etwas außerhalb liegt, sind dort jedoch keine Liegen mehr vorhanden. Allgemein war das Entspannen am Stand leider oft etwas schwierig, da Einheimische sich etwas aufdringlich verhalten. Dies könnte aber auch daran liegen, dass wir zu zweit (zwei junge Damen) unterwegs gewesen sind. Liegt man beispielsweise mit seinem Partner am Strand, verhalten sich die Einheimischen deutlich zurückhaltender. Wir haben das Ganze mit Humor genommen und konnten es ganz gut ausblenden.
Unser Fazit
Da wir beide noch nie in einem ROBINSON Club waren, wussten wir überhaupt nicht was auf uns zukommen wird. Wir hatten daher auch nicht zu große Erwartungen, weshalb wir am Ende umso mehr vom Club im Positiven überrascht wurden. Wir haben festgestellt, dass hier ein großes Team dahintersteckt, dessen Ziel es ist, den Gästen ein unvergessliches Urlaubserlebnis zu bieten.
Die Lage, das Sport- und Freizeitprogramm und die Atmosphäre waren einfach einzigartig. Tatsächlich wurden bei der Rückkehr auch ein paar Tränchen verdrückt. Die Woche wird uns für immer in Erinnerung bleiben und eins ist sicher: Für uns war es bestimmt nicht das letzte Mal dort!
Eure Hanna & Dani"
Habt ihr nach diesem Travelscout-Bericht auch Lust auf einen Tennisurlaub im ROBINSON DJERBA BAHIYA bekommen?
zum ROBINSON DJERBA BAHIYA