Der größte Gegner auf dem Tennisplatz ist oft nicht der Spieler auf der anderen Seite des Feldes, sondern unser eigener Verstand. Wir ärgern uns, verurteilen uns bei Fehlschlägen und schimpfen innerlich auf den Gegner oder über unsere eigene technische Unfähigkeit. Dieses innere Chaos hält uns schließlich davon ab, unser bestes Tennis zu spielen und nimmt uns manchmal sogar die Freude am Spiel.
Durch ZENNIS lernst du im Hier und Jetzt zu spielen und mit deinen Emotionen gelassener umzugehen. ZENNIS ist die Kombination aus der Philosophie des Zen und Tennis.
ZENNIS ist die Kombination aus der Philosophie des Zen und Tennis. Zen ist ein Bewusstseinszustand voll innerer Ruhe und Präsens, der durch Meditations- und Yogaübungen erlebt werden kann. Ein ruhiger Geist hilft auf dem Tennisplatz konzentriert und fokussiert zu sein, vor allem dann, wenn es auf dem Tennisplatz gefühlsmäßig hoch her geht. Durch ZENNIS lernst du im Hier und Jetzt zu spielen und mit deinen Emotionen gelassener umzugehen.
Schon in den 90er Jahren wurde in manchen Ashrams in Indien ZENNIS gespielt. Die Meditationslehrer hatten früh erkannt, dass sich der Tennissport hervorragend als Achtsamkeitstraining eignet.
Tenniscoach John Lambrecht und seine Partnerin Nina-Gyana, zertifizierte Yoga und Meditationslehrerin, haben die Idee von ZENNIS weiterentwickelt und auf den modernen Tennissport angepasst. Zennis ist die perfekte Symbiose ihrer beider Berufswelten.
Beim ZENNIS geht es nicht ums Gewinnen oder Verlieren, auch wenn die Methoden das Spiel verbessern und die innere Haltung des Spielers stärken. Der Fokus liegt darauf, in eine Verbindung mit seinem Körper zu kommen und aus dem Bauch heraus Tennis zu spielen.
ZENNIS ist ein Achtsamkeitstraining, bei dem die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment gerichtet ist. Unser Verstand beschäftigt sich meistens entweder mit der Vergangenheit, oder er denkt über die Zukunft nach. Beim Tennis zeigt sich dieser Mechanismus, in dem man sich zum Beispiel über vergangene Fehler ärgert und dem letzten verlorenen Punkt, Spiel oder Satz nachtrauert. Oder in einem anderen Moment an den nächsten Punktgewinn denkt oder den vermeintlichen Satzgewinn schon vor Augen sieht. Im ZENNIS dagegen geht es darum, sich immer wieder in den jetzigen Moment zurückzuholen und den „Muskel der Aufmerksamkeit“ zu trainieren.
Ein „Werkzeug“ beispielsweise, das jeder Spieler immer dabei hat, ist seine Atmung. Indem er bewusst atmet, ist er in der Lage sich ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Zudem sind Atem und Emotionen eng miteinander verbunden. Wenn wir gestresst sind, atmen wir flach und chaotisch. Mit tiefen und ruhigen Atemzügen dagegen können wir unsere Emotionen regulieren.
Auf dem Platz kann der Tennisball zu einem Meditationsobjekt werden. Indem man den Ball fokussiert, seiner Flugbahn folgt, dem Geräusch des Aufpralls lauscht und dem Moment des Treffens bewusst nachspürt, schärft der Tennisspieler seine Sinne und bleibt wachsam.
Beim ZENNIS gibt es keine technischen Anweisungen, wie der Ball geschlagen werden soll. Das Ziel ist nicht, einen lehrbuchartigen Schlag zu üben. Im ZENNIS steht im Vordergrund, Wege zu finden, sein eigenes kreatives Potential zu entdecken und zu aktivieren. Dabei geht es darum, darauf zu vertrauen, dass der Körper im Stande ist, Situationen intuitiv zu erleben.
Ziel ist es, ohne Anstrengung, Druck oder Willen, Tennis zu spielen. Erst dann wird Tennis zum ZENNIS – zum meditativen Tennisspiel.
Auch du kannst die Methoden des ZENNIS erlernen. Ganz individuell planbar als Privat-, Partner- oder Gruppen-Paket auf Mallorca.
© 2024 TennisTraveller. Alle Rechte vorbehalten.
Melde dich gleich an und werde als Erstes über neue Tennishotels und Tenniscamps sowie tolle Aktionen informiert.
Eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Bitte beachte unsere Hinweise zum Datenschutz.