Erfolgreich Matches bestreiten - mit dem "Big Picture" und analytischem Denken zu mehr Erfolg
Nachdem unser Mentalexperte Stephan Medem euch im seinem letzten Blogbeitrag "Trainingsweltmeister und Matchloser"wichtige Tipps gegeben hat, um eure guten Leistungen erfolgreich vom Training ins Match mitzunehmen, konzentrieren wir uns heute auf die Matchsituation selbst. Wie es euch gelingt, im Match nicht zu verkrampfen, euch auf Stärken zu konzentrieren, Fehler konstruktiv zu analysieren und somit am Ende mit mehr Freude und Erfolg das Match zu absolvieren, erklärt Steph in seinem neuesten Videoblog
Es ist doch "NUR" ein Tennismatch - enjoy and have fun!
Vielen geht es doch so, dass sie vor einem Match regelrecht Angst haben. Angst zu verlieren, Angst nicht seine (guten) Trainingsleistungen abrufen zu können, Angst vor ich weiß nicht was. Steph gibt euch hier einen beinahe schon "philosophischen" Rat, indem er sagt, dass ein Match doch einfach nur ein Spiel ist, von dessen Ausgang das Weltgeschehen absolut nicht tangiert wird.
Ruft euch dieses "Big Picture" vor Augen, um die Wichtigkeit eines Matches richtig einzuordnen. Sofern ihr dieses "Big Picture" vor Augen habt, relativiert sich die Wichtigkeit des Matches. Damit sollte sich automatisch die Angst vor dem Verlieren reduzieren und der Freude am Spiel weichen.
Warum denken wir eigentlich so oft negativ im Match?
So viel vorab: die sog "Ball-in-time" Dauer beläuft sich gerade einmal auf 23% der gesamten Zeit, die ihr während des Matches auf dem Tennisplatz verbringt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ihr 3/4 eurer Zeit im Match mit "Denken" verbringt.
Und wenn wir hier ehrlich zu uns sind, ist dieses Denken doch sehr, sehr oft negativ und emotional geprägt. Diese Denke ersetzt ihr nun durch ein analytisches, konstruktives und leistungsförderndes Denken. Analysiert, warum ihr zuvor die Vorhand ins Aus geschlagen habt, anstelle euch selbst mit Sätzen wie "Ist doch klar, dass ich die Vorhand wieder an den Zaun hacke..." negativ zu beeinflussen und die Abwärtsspirale in Gang zu setzen.
Also nutzt die Zeit zwischen den Ballwechseln konstruktiv, indem ihr euer Spiel sowohl taktisch als auch technisch analysiert.
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