Die intensiven Junior-Tenniscamp-Tage für alle Beteiligten an der Alexander Waske Tennis Academy sind vorbei - Zeit, ein Resumée zu ziehen. Das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Der Muskelkater unseres "Kleinen" ist inzwischen wieder abgeklungen und unsere Große hat ihre heftige Erkältung auch halbwegs überstanden und schlägt schon wieder fleißig Bälle. Was waren nun die Highs and Lows in den 4 Tagen Junior-Tenniscamp - let`s start!
Nicht nur dass dieser Sinnspruch auf den Trainershirts und an diversen anderen Stellen mehrfach zu lesen ist: er wird auch auf dem Platz gelebt. Und das ist wirklich toll! Da wird nicht lange geplappert, sondern während der Trainingseinheiten gibt?s nur eins: Vollgas. Natürlich bleibt auch mal ein Satz hier oder da nicht aus, aber er ist so gut wie immer komplett fokussiert auf das, was gerade Zielsetzung auf dem Platz ist. So sind die 1,5-stündigen Einheiten wirklich sehr fokussiert und intensiv. Das haben wir in der Form noch nicht allzu oft erlebt!
Viele Übungen sind auf Zähigkeit ausgelegt. Egal ob es Schlagübungen mit Zielvorgaben, auf Zeit oder verschiedene Drills sind. Von den Kids wird viel verlangt, aber sie beißen sich wenn sie wollen da auch richtig rein. Scheitern sie vorher, wird solange weitergespielt, bis sie das gesteckte Ziel erreichen. Und dann zwar platt, aber stolz sind.
Die Qualität der Trainer, zumindest der, die unsere Kids in den vier Tage hatten, ist wirklich sehr gut. Allesamt ehemalige Tourspieler und das merkt man einfach. Da weht ein ehrgeiziger Wind, ohne dabei zu streng zu wirken. Die Ansprachen sind klar und fair. Und auch ein cooler und lustiger Spruch fehlt zischendurch natürlich nicht.
Das Fitnesstraining war vielseitig und hat viele Facetten abgedeckt. Das Gym des Kempinski-Hotels bietet hier natürlich auch tolle Voraussetzungen, sind doch Geräte aller Art vorhanden.
Fangen wir mit der Location, dem 5-Sterne Hotel Kempinski an. Am ersten Tag sind wir uns hier etwas "fehl am Platze" vorgekommen. Durch die Wartezeiten zwischen den Trainingseinheiten wusste man nicht immer so recht, wo man sich gemütlich hinsetzen darf. Hier wäre ein separater Raum, in dem man auch sein eigenes Getränk und eine Kleinigkeit zu essen verzehren kann, nicht schlecht. Die Hotelpreise für Getränke und das Essen haben dann doch etwas unser Budget gesprengt...
Die Halle selbst war an zwei Tage wirklich recht kühl - ein Thema das vielen Traglufthallen gemein ist. Das TU-team und die Trainer haben aber ihr möglichstes getan und arbeiten weiterhin mit Hochdruck an einer guten Lösung. Und das werden sie auch sicherlich hinbekommen!
Die Trainingszeiten besser gesagt meist das Fitnesstraining war sehr auseinandergerissen, d.h. die Wartezeiten zwischen den Trainings waren so, dass es sich lohnte ins Hotel zu fahren. Das war für uns kein problem, da wir nur 10 Minuten vom Trainingsort entfernt wohnten. Und da wdie Kids das Fitness zusammen mit den TU-Spielern absolvierten, ließ sich das auch nicht anders einrichten - verständlicherweise.
Natürlich habe ich die Kinder danach gefragt, ob Ihnen das Oster-feriencamp vor 1,5 Jahren oder das Junior-Camp jetzt besser gefallen hat. Und beide sagten unisono und prompt, das Junior-Tenniscamp. Hier sei alles viel ruhiger und zielgerichteter. Zwar fällt das Spielen außerhalb des Platzes mit den anderen Campteilnehmern weg, das gemeinsame Essen etc., aber dafür was das On-Court-Training einfach viel fokussierter. Diese Bewertung hat mich als Mama doch etwas überrascht - ich hätte sie anders vermutet.
So oder so ist ein Tenniscamp bei der Alexander Waske Tennis University wirklich zu empfehlen. Und halte ich es alles andere als ausgeschlossen, dass die Kids zu Wiederholungstätern werden!
Melde dich gleich an und werde als Erstes über neue Tennishotels und Tenniscamps sowie tolle Aktionen informiert.
Eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Bitte beachte unsere Hinweise zum Datenschutz.