Nachdem wir vergangenen Samstag hier auf der wunderschönen Insel Lošinj angekommen und schon zwei Urlaubs- und „Eingewöhnungstage“ in unserem Camp-Hotel Punta Vitality Hotel direkt am Meer genießen durften, ging es heute um 8 Uhr für Tom im Intensiv-Camp bei der Ljubicic Tennis Academy in Veli Lošinj los. Gespannt und voller Motivation ging es mit gepackten Tennissachen in Richtung Fitnessraum. So viel vorab: der erste Camptag bei bestem Tenniswetter hatte es schon in sich.
Gestern wurde Tom in die WhatsApp-Trainingsgruppe der Academy aufgenommen, so dass der Zeitplan und die Gruppeneinteilung für heute schon vorab klar war. Treffpunkt war der Fitnessraum der Ljubicic Tennis Academy, der sich im Punta Vitality Hotel befindet. Auf dem Plan stand eine Stunde Fitness. Die Academy hat einen separaten Fitnessraum im eh schon top ausgestatteten Fitnessbereich des Hotels Punta Vitality. Einen großen Unterschied sieht man direkt: während im Fitnessbereich des Hotels viele Cardio- und Kraftgeräte stehen, herrscht im Areal der Ljubicic Tennis Academy Übersichtlichkeit. Gewichte, viel Deuser-Bänder, Zugmaschinen und alles, was man für ein effizientes Bodyweight-Training braucht, ist da. Es fehlt an nichts. Fitness-Coach Dan kümmerte sich um die Gruppe.
Nach der Fitnesseinheit ging es dann auf den Court. Pro Platz zwei Spieler und ein Trainer. Die Gruppe ist international sehr breit aufgestellt und bestand aus Jugendlichen, die permanent in der Academy trainieren und SpielerInnen, die tageweise oder wie Tom eine Woche hier trainieren. Tom war mit einer Australierin auf dem Platz, wo Coach Mario mit den beiden erst einmal verschiedene Rhythmusübungen machte. Insgesamt geht es hier auf allen Plätzen sehr ruhig zu. Klare, kurze Ansagen von den Trainern, keine lauten Worte, sondern alles sehr präzise und fokussiert.
Nach der ersten Tennis-Session gab es eine Verschnaufpause bis 14.30 Uhr. Dann ging`s auf der Track & Field-Tartanbahn direkt auf der Anlage mit einem 30-minütigen Warm-up weiter. Danach ging`s zur zweiten Tennis-Session auf den Platz. Gleicher Tennis-Coach, aber anderer Tennis-Partner. Melos aus Schweden war der Trainingspartner. Zuerst gab es Rhythmusübungen mit Vor- und Rückhand sowie Volleyübungen. Dann Aufschläge und dann ein Sparring über einen Satz. Zum Abschluss der Session wurden nochmals schnelle Punkte ohne Aufschlag, dafür aber mit Anwurf durch den Coach trainiert.
Vom Tenniscourt dann wieder zum Fitnessraum zu 30-minütigen Gym. Hier wurden noch ein paar Kraftübungen sowie Stretching-Übungen gemacht. Um 17 Uhr war dann für Tom Schluss. Viele der Academy-SpielerInnen haben noch eine Physioeinheit.
Vormittags konnte ich mit Thea, der Hospitality Managerin der Ljubicic Tennis Academy sprechen. Sie erklärte mir, dass aktuell in der Academy 15 SpielerInnen aus Australien, Südafrika, Schweden und auch aus Kroatien dauerhaft trainieren. In dieser Woche sind zusätzlich knapp 10 SpielerInnen tage- bzw. wochenweise in der Academy und werden in das Intensiv-Training integriert. Grundsätzlich ist es das Credo der Academy, Wert auf Qualität anstelle von Quantität zu legen, insbesondere im Bereich der Nachwuchstalente. Daher soll sich die Zahl der permanenten Academy SpielerInnen auch nicht erhöhen.
Wer schon einmal vorab die verschiedenen Campangebote der Academy anschauen will, kann sich in unserem Camp-Listing darüber informieren. Denn hier in der Academy werden Tenniskurse für alle Altersgruppen und Spiellevel angeboten:
zu den Tenniskursen der Ljubicic Tennis Academy
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