Abschlusstraining Extrem im Junior Tenniscamp bei der Alexander Waske Tennis University - nochmal die letzten Kraftreserven mobilisieren!
Leider hatten wir heute immer noch einen Patienten – die „Große“ ist immer noch angeschlagen, so dass ich ihr heute Trainingspause verordnet habe. Da sich das Ganze gestern schon abgezeichnet hatte, wurde kurzerhand der Trainingsplan für Tag 4 an der Alexander Waske Tennis University abgeändert. André Stenger, Head-Coach der Juniors hatte kurzerhand das Training so umgeplant, dass unser „Kleiner“ eine extralange Einheit von insgesamt 2,5 Stunden hatte. Echt klasse, da auch in der TU ein Trainer krankheitstechnisch ausfiel! Übrigens werden solch` lange Einheiten hier regelmäßig absolviert – schließlich gehen lange Matches auch einmal über diese Distanz.
Relaxter Chill- und Büro-Vormittag im Hotel vor Trainingsstart
Da das Training erst um 13 Uhr begann, hatten wir es im Hotel erst einmal gemütlich. Ausschlafen, ausgiebiges Frühstück, noch etwas chillen und dann auschecken. Insgesamt war unser Aufenthalt im Leonardo Royal Hotel in Frankfurt-Sachsenhausen prima: schneller Weg mit 10 Minuten zur Tennishalle, großes und ruhiges Triple-Zimmer, große Parkgarage und leckeres Essen, das wir uns abends zwei Mal vom Roomservice liefern ließen – alle waren einfach zu kaputt, um noch ins Restaurant zu gehen.
2,5 Stunden Einzeltraining mit allem Drum und Dran - das ging an die Substanz!
Eigenständiges Warmup in der heute sehr warmen Halle – dann kam André und es ging gleich mit Vollgas los. Auch wenn die Beine heute wirklich ziemlich schwer waren, kämpfte sich unser Kleiner sehr wacker durch die Übungen. Die gestern festgestellte Vorhandbaustelle durch die extreme Griffumstellung wurde mit ganz verschiedenen Übungen und Drills beackert. Kürzere Ausholbewegung, leicht abgespreizter Zeigefinger und mehr Spin – das waren die drei Hauptpunkte.
Und natürlich kamen auch dir restlichen Schläge nicht zu kurz: Rückhand, Flug- und Schmetterball, Aufschlag und Return. Und zum Abschluss noch ein kleines Match. Zuerst gegen ein Kind, das auf dem Nebenplatz trainierte und zum krönenden Abschluss noch mit André, dem Trainer. Die letzten Reserven mobilisiert, kam noch ein ganz passables Match zustande!
Komplett k.o. und total zufrieden – so ging unser Jüngster vom Platz. Sehr intensive Einheit mit allem Drum und Dran!
Der gepackte TennisTraveller-Flitzer stand schon vor der Hoteltür, so dass wir uns gleich auf den Nachhauseweg machen konnten. Und dank des Feiertages in Baden-Württemberg waren wir auch in Windeseile zuhause. Hier heißt es für heute erst einmal Beine hochlegen und auskurieren. Und morgen werden die Kids es ruhig angehen lassen- und den Tennisschläger einfach einmal in der Ecke stehen lassen! Das muss nach so intensiven Tagen einfach auch mal sein!
Kindermund tut Wahrheit kund...
Was war super?
"Mein Gefühl bei der Vorhand ist mit André's Tipps echt schon besser."
"Dass wir jetzt wieder zuhause sind - ich freu` mich schon auf mein Bett!"
Was war nicht so super?
"Dass ich heute wieder nicht mit trainieren konnte."
"Dass ich den letztzen Tiebreak gegen André verloren habe - aber ich war irgendwie total platt!"
Mein Interview mit Chidi, dem Athletik- und Fitness-Coach der Juniors an der Alexander Waske Tennis-University
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